“Eat, Code, Sleep”?

Webmontag Frankfurt Schlüsselanhänger

Code! Programme! Software! Das war der Schwerpunkt des 50. Webmontags am 8. Juli in der Brotfabrik. Das Networking vor dem Programm fand früher als gewöhnlich statt. Schon rund eine Stunde vor dem ersten Vortrag wimmelte es im Hof der Brotfabrik – nicht von bleichgesichtigen Nerds – sondern von eifrig miteinander plaudernden …Männern. Ja, dieser Stereotyp wurde erfüllt – zum Jubiläums-Webmontag kamen gefühlt weniger Frauen als üblich.

Learn, Code, Enjoy!

Genau hier setzte Verena Brodbeck mit ihrem Vortrag „Besser spät als nie … vom Doc zum Coder“ (Video) an. Als Neurologin pflegte sie arbeitsintensive Excel-Sheets und sah einmal zufällig, wie elegant Software-Entwickler mit komplexen Daten umgehen. Das wollte Verena auch können. Mit Schwung widmete sie sich diesem Ziel. „Das Netz ist voller Ressourcen, um sich das Programmieren selbst beizubringen“, ermuntert sie die Zuhörer. Die Autodidaktin begann zu programmieren und stolperte bald darüber, dass sich so wenig Frauen und Mädchen dafür begeistern. „Was hält sie eigentlich vom Programmieren ab? Wahrscheinlich gar nichts, sie werden aber auch nicht dazu hingeführt.“ Genau das ist das Ziel der globalen non-profit Initiative „RailsGirls“. Regelmäßig veranstalten sie 1-2tägige kostenlose Workshops explizit für Mädchen. Ein Coach kümmert sich jeweils um 2-3 Teilnehmerinnen. So sind schnelle Erfolgserlebnisse sicher.

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7 mal Webmontag im Juli (Rückblick und Termine)

Wir sind Webmontag – Am 08.07.2013 gab es in Deutschland nicht nur eine, sondern gleich vier Webmontag-Veranstaltungen. Der Berliner @webmontag_b feierte seine Sommerparty im Festsaal Kreuzberg, der Stuttgarter Webmontag diskutierte über Prism und Facebook Graph in der 9. Etage des Stuttgarter Hauptbahnhofs und in München beim #webmomuc hörte man etwas zu Memes und Weltraumstartups. Einen einen Super-Sonnenuntergangsblick gab es oben drauf:
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Wie wir den Webmontag Frankfurt #50 zu einem besonderen „Schlüsselerlebnis“ machen

Webmontag Frankfurt Schlüsselanhänger

Wir lieben nicht nur unsere treuen und langjährigen Webmontag Frankfurt Besucher – die Abend für Abend dabei sind – sondern freuen uns vor allem auch über jede neue Teilnehmerin und jeden neuen Teilnehmer. Und das nicht erst seit gestern sonder bereits mehr als sieben Jahre lang. Am kommenden Montag, den 8. Juli, sogar zum 50. Mal seit dem ersten Webmontag im Februar 2006 in der Brotfabrik in Frankfurt. Wir gehören damit ohne jeden Zweifel mit zu den ältesten und aktivsten Webmontagen in Deutschland. Hurra! „Wie wir den Webmontag Frankfurt #50 zu einem besonderen „Schlüsselerlebnis“ machen“ weiterlesen

„Startups“ – hier gibt’s die Videos vom Webmontag #49

Am 10. Juni fand der Webmontag Frankfurt #49 zum Thema „Startups“ statt, bei dem verschiedene Aspekte einer Gründung betrachtet wurden. Erfahrene Gründer und Experten erzählten über ihre Erfahrungen, gaben Tipps und ließen uns an ihren persönlichen Startup-Geschichten teilhaben. Hier sind die Videos für alle, die noch mal reinschauen wollen.

Clemens Groche: Gründe zum Gründen

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Mehr Zeit fürs Networking beim Webmontag? Wir machen es einfach.

Was ihr schon wisst: Am 8. Juli ist der Webmontag #50 mit dem Schwerpunktabend Code. Was ihr noch nicht wisst: Ab dem kommenden Webmontag öffnet die Lounge der Brotfabrik bereits um 18 Uhr. Für euch bedeutet mehr Zeit zum ankommen, kennenlernen und Networking satt, bevor wir dann um 19:30 Uhr in den Webmontag starten. Bei gutem Wetter werdet ihr sogar direkt im Hof von unsrem Lukas Koerdt empfangen und könnt während der Anmeldung noch etwas Sonne tanken.

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Rückblick: Selfmade-Medienmogul

Im Netz passiert gerade etwas Spannendes: Youtube wiederholt die Geschichte des
kommerziellen Fernsehens. Genauso wie in den 50er Jahren, als in den USA
Waschmittelhersteller Unterhaltungsserien sponserten – und wir bis heute von „Seifenopern“ sprechen – bilden sich neue Finanzierungswege und entstehen neue Imperien. Und die alten Mediengiganten, die Warners und Murdochs dieser Welt, sind zwar dabei – aber sie tun sich schwer. Wie wird man Netzklick-Millionär? Wie wird man Medienmogul 2.0? Antworten hat auf dem Medien-wmfra #48 Jannis Kucharz gegeben.

Jannis ist noch kein Medienmogul, aber auf dem besten Weg dorthin: In
seinem Netzfeuilleton-Blog schreibt er über den Medienwandel, in seinem YoutubeChannel „YouJustDontDo“ produziert er mit einigen Freunden aufwändige
Webvideos. Daneben sucht er sich seinen Weg in die klassischen Medien und hat –
neben seinem Studium des Medienmanagements – auch schon für Redaktionen
wie die „Rhein-Zeitung“ und das Online-Angebot des Hessischen Rundfunks
gearbeitet.

Weitere Beiträge zum Webmontag Frankfurt #48 – Medien:

Rückblick: Transmedia Storytelling beim ZDF

Eben haben wir vom „Tatort Plus“ der ARD gehört. Das ist ein Beispiel für das, was man Transmedia Storytelling nennt – das Erzählen über verschiedene Plattformen hinweg und mit intensiver Beteiligung der Leser, Zuschauer, Kommentatoren. Wenn es klappt, dann kann man damit den Nutzer regelrecht in die Geschichte hineinziehen, und das ist natürlich ein Traum für die Geschichtenerzähler. Beim ZDF experimentiert man deshalb schon ziemlich lange mit Transmedia Storytelling, und darüber haben wir von unserer Referentin Isa Ostertag auf dem Medien-wmfra #48 einiges gehört.

Isa arbeitet in der Redaktion Neue Medien im ZDF. Ihr Schwerpunkt liegt
in Transmedia Storytelling und in der Konzeption und Steuerung von Crossmedia-Projekten. Zu den Projekten, die sie verantwortet, zählen der Transmedia-Krimi
“Wer rettet Dina Foxx?”, die “Mashups” für ZDFneo, die Netzkultursendung “Der
elektrische Reporter” und zuletzt das Motion Comic zu „Unsere Mütter, unsere
Väter“.

Weitere Beiträge zum Webmontag Frankfurt #48 – Medien:

Rückblick: Das Fernsehen entdeckt den Second Screen

Das Netz ist eine Konkurrenz für alte Medien wie das Fernsehen, vor allem aber eine Chance, neue, spannende Angebote zu erfinden: Zum Beispiel das so genannte Social TV. Die Idee dahinter: Wenn sowieso jeder das Smartphone oder das iPad neben dem Fernseher liegen hat – als zweiten Bildschirm, als Second Screen – kann man Fernsehen mit Social Media verknüpfen und zum Beispiel dem guten, alten
Sonntagabend-Tatort zu einem völlig neuen Erlebnis machen. Darüber hat Jan Eggers auf dem Medien-wmfra #48 berichtet.

Jan Eggers arbeitet beim Hessischen Rundfunk als Social Media Manager, ist aber
ausgebildeter Radio- und Fernsehjournalist. Schon deshalb fasziniert ihn die
Verknüpfung von Sendung und Netz. Etwas geekig zu sein schadet da nicht.

Weitere Beiträge zum Webmontag Frankfurt #48 – Medien:

Wie ein Fisch im Wasser – mein erster Webmontag Frankfurt

Ein Gastbeitrag von Astrid Schüler.

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Es lebe der Zufall – der hat mich zum Webmontag geführt. Schon seit Jahren hätte ich mir so eine Veranstaltung gewünscht. Wenn ich die Themen auf der Website sehe, beiße ich mir in den Allerwertesten, dass ich erst jetzt bei Euch gelandet bin.

Was habe ich erwartet? Ich wollte ein paar Vorträge hören und Leute kennen lernen, die genauso wie ich durch die digitale Welt streifen und deren Potential eher mehr als weniger nutzen wollen. Und genauso war es. Ich fühlte mich sofort wie ein Fisch im Wasser, plauderte drauflos und habe einige neue Kontakte geknüpft.

Dabei habe ich wesentlich mehr Neues gelernt, als ich es mir erträumt hatte…

Durch Frank Krings habe ich endlich verstanden, was Memes sind und wie kreativ, wie lustig, wie spielerisch der Umgang damit ist. Und dann schauten wir noch hinter die Kulissen einiger Sendeanstalten und lernten einige Projekte kennen, wie dort mit den neuen Medien umgegangen wird. Etliches war mir vollkommen neu. „Wie ein Fisch im Wasser – mein erster Webmontag Frankfurt“ weiterlesen

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