wmfra #47 im Ignite-Format: Am 8. April geht’s Schlag auf Schlag

15 Sekunden bestimmen den Rhythmus des nächsten Webmontag Frankfurt: 15 Sekunden – genau so lange hat jeder Sprecher Zeit, jede seiner 20 Vortragsfolien in einer 5-minütigen Präsentation zu kommentieren, bevor automatisch auf die nächste Folie gewechselt wird. Dieses Veranstaltungsformat nennt sich Ignite und lässt die Sprecher das Wesentliche in kürzester Zeit auf den Punkt bringen. Den Zuhörern bringt es ein Feuerwerk an Inspirationen zu zahlreichen interessanten Themen rund um’s Web.

Das erste Ignite-Event fand laut Wikipedia 2006 in Seattle statt, heute bezeichnen es die Veranstalter selbst als „Geek Event“, das unter dem Motto „Enlighten us, but make it quick“ in über 100 Städten weltweit stattfindet. Darren Cooper brachte das Event-Format in die Rhein-Main-Region, wo es u.a. 2011 und 2012 im Rahmen des Webmontag Frankfurt jeweils einen Ignite-Abend gab.

Enlighten us, but make it quick

„An den Ignite-Abenden haben wir immer eine sehr breite Themenvielfalt“, erläutert Ali Pasha Foroughi, einer der Hauptorganisatoren des Webmontag Frankfurt der letzten Jahre. „Hier geht darum, die Teilnehmer mit neuen Themen zu inspirieren und vielleicht Interesse für ein neues Thema zu entzünden, das sie vorher noch gar nicht kannten.“ Ein erfolgreiches Konzept, das auch bei den Teilnehmern für viel positives Feedback sorgte. Wir dürfen also wieder gespannt sein auf ein inspirierendes Themen-Feuerwerk beim #wmfra 47 am 8. April.

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Weitere Beiträge zu Ignite

Der #wmfra46 aus der Ferne. Im Prinzip.

Das kommt immer mal wieder vor: es ist Webmontag, und einer kommt nicht hin. Am vergangenen Montag war ich der eine. Und obwohl ich mich auf diese ganz besondere Atmosphäre gefreut hätte und auf das eine oder andere gute Gespräch beim Äppler in der Pause, dachte ich: nicht schlimm – diesmal sehe ich mir den #wmfra live im Stream an. Schon des Themas „Big Data“ wegen.

Erster Blick kurz vor 19 Uhr 30 und eine erste Überraschung: Das ist kein Konferenzstream – das ist Live-TV. Ein Schwenk mit der Handkamera durch das wieder einmal volle Foyer – wow. Nächster Blick ein Stück nach halb: alles auf der Bühne hervorragend zu sehen und zu hören – Renés Einführung ins Thema.

An dieser Stelle musste ich unterbrechen, aus Familiengründen; aber ich hatte mir einen leicht nerdigen Trick zurechtgelegt, um zeitversetzt streamsehen zu können: Unter den vielen Möglichkeiten, sich den Stream anzuschauen, ist auch ein RTSP-Stream – den kann ich mir mit dem Allround-Player VLC anschauen, der mir auch die Möglichkeit gibt, einen Stream als Datei auf Platte mitzuschneiden. Alles, was man dann tun muss, ist ein Häkchen bei der Option „Ausgabe anzeigen“ zu setzen, dann kann ich den Stream live sehen und jederzeit unterbrechen.

Cooler Plan, große Vorfreude. Allein:

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Die Wolke ändert alles: Die Kraft von Cloud und Big Data

Big Cloud
Big Clouds – CC BY-SA-NC JapanDave

Cloud Computing und Big Data – zwei Themen, die beide viel gemeinsam haben: Beide sollen disruptiv sein, das heißt: Sie habe das Potenzial, Märkte zu verändern. Beide werden bzw. wurden mit lautem Marketing-Getöse durchs Dorf getrieben und scheinen allgegenwärtig zu sein. Vor allem aber stellen sie bei der Einführung große Herausforderung für Firmen dar, da sie Umdenken in vielen Bereichen erfordern, während sie auf der anderen Seite kleinen Firmen und Start-Ups mächtige Werkzeuge an die Hand geben, die noch vor ein paar Jahren unerreichbar waren.

In allen Bereichen – von Privatleuten über kleine Unternehmen bis hin zu großen Firmen – jeder braucht Cloud Computing und Big Data, glaubt man den Marketingstrategen der IT-Anbieter.

Aber warum eigentlich?
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