Heiße Eisen: Goldene Ignite-Tipps, und wie man sie ignoriert

Wenn man ein paar Ignites erlebt hat – den Speeddating-Webmontag, in dem du als Vortragender genau 5 Minuten hast für genau 20 Folien – dann weißt du, dass ein solcher Ignite-Vortrag auch ordentlich schief gehen kann.

CC BY-NC-ND HikingArtist.com
CC BY-NC-ND HikingArtist.com

Nun ist darauf zu sagen, dass so ein Ignite-Vortrag eben von seiner Natur her eine zutiefst sportliche Angelegenheit ist – das ist ja der Spaß daran – und Sport lebt bekanntlich davon, dass auch mal einer auf die Nase fällt. Und wie beim Sport gibt es ein paar gute Ratschläge, damit einem genau das nicht passiert: „Heiße Eisen: Goldene Ignite-Tipps, und wie man sie ignoriert“ weiterlesen

wmfra #47 im Ignite-Format: Am 8. April geht’s Schlag auf Schlag

15 Sekunden bestimmen den Rhythmus des nächsten Webmontag Frankfurt: 15 Sekunden – genau so lange hat jeder Sprecher Zeit, jede seiner 20 Vortragsfolien in einer 5-minütigen Präsentation zu kommentieren, bevor automatisch auf die nächste Folie gewechselt wird. Dieses Veranstaltungsformat nennt sich Ignite und lässt die Sprecher das Wesentliche in kürzester Zeit auf den Punkt bringen. Den Zuhörern bringt es ein Feuerwerk an Inspirationen zu zahlreichen interessanten Themen rund um’s Web.

Das erste Ignite-Event fand laut Wikipedia 2006 in Seattle statt, heute bezeichnen es die Veranstalter selbst als „Geek Event“, das unter dem Motto „Enlighten us, but make it quick“ in über 100 Städten weltweit stattfindet. Darren Cooper brachte das Event-Format in die Rhein-Main-Region, wo es u.a. 2011 und 2012 im Rahmen des Webmontag Frankfurt jeweils einen Ignite-Abend gab.

Enlighten us, but make it quick

„An den Ignite-Abenden haben wir immer eine sehr breite Themenvielfalt“, erläutert Ali Pasha Foroughi, einer der Hauptorganisatoren des Webmontag Frankfurt der letzten Jahre. „Hier geht darum, die Teilnehmer mit neuen Themen zu inspirieren und vielleicht Interesse für ein neues Thema zu entzünden, das sie vorher noch gar nicht kannten.“ Ein erfolgreiches Konzept, das auch bei den Teilnehmern für viel positives Feedback sorgte. Wir dürfen also wieder gespannt sein auf ein inspirierendes Themen-Feuerwerk beim #wmfra 47 am 8. April.

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Weitere Beiträge zu Ignite

Der #wmfra46 aus der Ferne. Im Prinzip.

Das kommt immer mal wieder vor: es ist Webmontag, und einer kommt nicht hin. Am vergangenen Montag war ich der eine. Und obwohl ich mich auf diese ganz besondere Atmosphäre gefreut hätte und auf das eine oder andere gute Gespräch beim Äppler in der Pause, dachte ich: nicht schlimm – diesmal sehe ich mir den #wmfra live im Stream an. Schon des Themas „Big Data“ wegen.

Erster Blick kurz vor 19 Uhr 30 und eine erste Überraschung: Das ist kein Konferenzstream – das ist Live-TV. Ein Schwenk mit der Handkamera durch das wieder einmal volle Foyer – wow. Nächster Blick ein Stück nach halb: alles auf der Bühne hervorragend zu sehen und zu hören – Renés Einführung ins Thema.

An dieser Stelle musste ich unterbrechen, aus Familiengründen; aber ich hatte mir einen leicht nerdigen Trick zurechtgelegt, um zeitversetzt streamsehen zu können: Unter den vielen Möglichkeiten, sich den Stream anzuschauen, ist auch ein RTSP-Stream – den kann ich mir mit dem Allround-Player VLC anschauen, der mir auch die Möglichkeit gibt, einen Stream als Datei auf Platte mitzuschneiden. Alles, was man dann tun muss, ist ein Häkchen bei der Option „Ausgabe anzeigen“ zu setzen, dann kann ich den Stream live sehen und jederzeit unterbrechen.

Cooler Plan, große Vorfreude. Allein:

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Die Wolke ändert alles: Die Kraft von Cloud und Big Data

Big Cloud
Big Clouds – CC BY-SA-NC JapanDave

Cloud Computing und Big Data – zwei Themen, die beide viel gemeinsam haben: Beide sollen disruptiv sein, das heißt: Sie habe das Potenzial, Märkte zu verändern. Beide werden bzw. wurden mit lautem Marketing-Getöse durchs Dorf getrieben und scheinen allgegenwärtig zu sein. Vor allem aber stellen sie bei der Einführung große Herausforderung für Firmen dar, da sie Umdenken in vielen Bereichen erfordern, während sie auf der anderen Seite kleinen Firmen und Start-Ups mächtige Werkzeuge an die Hand geben, die noch vor ein paar Jahren unerreichbar waren.

In allen Bereichen – von Privatleuten über kleine Unternehmen bis hin zu großen Firmen – jeder braucht Cloud Computing und Big Data, glaubt man den Marketingstrategen der IT-Anbieter.

Aber warum eigentlich?
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Webmontag Frankfurt #46 – Ab in die Wolken

Auf dem Webmontag #46 haben wir Big Data und Cloud Computing als Schwerpunktthemen.

Big Data Anwendungen können Auswertungen vornehmen, die vorher nicht möglich waren. Von Social Data über Rapid-Prototyping bis hin zum Einzelhandel zeigen wir, was hinter diesem Begriff steht und was Cloud Computing damit zu tun hat.

Eingeladen sind wie immer netzaffine Anwender, Entwickler, Gründer, Unternehmer, Web-Pioniere, Blogger, Designer und prinzipiell jeder, der dabeisein mag. Ein spannendes Programm mit kurzen, aktuellen Talks und im Anschluss ausreichend Zeit, bei einem leckeren Happen und einem letzten Bier ins Gespräch zu kommen – damit ist der Webmontag Frankfurt sicherlich eine der angenehmsten Pflichtveranstaltungen für die Web Community. Nicht umsonst ist das nicht-kommerzielle Event heute eine feste Größe in der Region und lockt regelmäßig über 150 Teilnehmer zum Networken und Ideenaustausch in die Brotfabrik.

Mehr Informationen und die geplanten Vorträge findest du im Programm zum Webmontag Frankfurt #46.

Der Webmontag Frankfurt #45 in bewegten Bildern

Mit dem zweiten Webmontag in diesem Jahr und dem Zweiten an einem Rosenmontag in der Webmontag Historie, gab es wieder spannende Vorträge und eine fast narrenfreie Zone.

Geschäftsmodelle auf Plausibilität prüfen – Burkhard Schneider

 

E-Commerce für Frauen: Männer jagen, Frauen auch. Nur anders. – Silke Berz, Astrid Wunsch

 

Hackerspace Ffm, Open Source Peripherie: Hardware – Marcus A. Link

Weitere Videos

„Ist das wirklich schon sieben Jahre her?“

Beinahe wäre uns was durchgerutscht:


„Echt, sieben Jahre ist das her?“ Jens „Flocke“ Grochtdreis mag es gar nicht glauben, als ich ihm nach seinem ersten Webmontag frage – er gehörte nachweislich in die illustre Reihe der Sprecher bei der Erstausgabe, mit einem Vortrag über die damals frisch gegründeten Webkrauts. An die Details dieser Premiere kann er sich nicht mehr erinnern; dafür hat er seitdem zu viele Webmontage erlebt. Aber: „Ich weiß noch, dass sich das damals total irre anfühlte.“ Wieso? Weil es etwas Derartiges bis dahin nicht gab.
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Girl Power rockt RheinMain: über 200 Teilnehmer beim ersten Webmontag 2013

Was für ein fulminanter Start ins neue Webmontag-Jahr: Über 200 Teilnehmer waren beim ersten Webmontag 2013 dabei – so viele wie noch nie. Zwölf Frauen haben in sieben Vorträgen und drei Spotlights vorgestellt, wie sie das Web rocken. Sie haben gezeigt, wie man mit Drupal arbeitet und sich für Ruby on Rails vernetzt, wie man Businesskontakte per Datenbank und Musik fördert, im Communication Camp mit Spaß Gutes tut oder wie Beziehungen und Geeks zusammenpassen. Bilder sagen da mehr als tausend Worte – für alle, die den Webmontag verpasst haben oder sich einen Vortrag noch einmal ansehen möchten, geht’s hier zu den Videos.

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Webmontag Frankfurt #44 startet mit Girl Power!

Der Webmontag Frankfurt ist auch 2013 eine feste Größe und ein Muss im Terminkalender von Anwendern, Entwicklern, Gründern, Unternehmern, Web-Pionieren, Bloggern, Designern und sonstigen Web-Interessierten in der Rhein-Main-Region. Jeden zweiten Montag im Monat finden zu spannenden Themen mit spannenden Personen sehr interessante Vorträge statt. Und auch weiterhin im tollen Saal der Brotfabrik in Frankfurt-Hausen.

Im Januar – also nur noch wenige Tage, am 14. Januar 2013, startet der Webmontag mit geballter Girl Power in das neue und junge Jahr (welches nicht von einem Maya-Kalender dominiert wird).

Die Agenda lässt auf einige Highlights hoffen, ich freue mich sehr und bin gespannt auf das Wiedersehen mit bekannten Gesichtern, die man und frau auf Barcamps und Webmontagen landauf/landab kennen gelernt hat, z.B. Julia, Mika und Sabrina;-)

Auch neu ist das Logo, welches von Mareike Böhmer erstellt wurde, auch hierfür vielen Dank. Neu auch in diesem Jahr ist das Team, welches hinter der Organisation des Webmontages steckt. Darren Cooper und Ali Pasha haben hinter sich ein sehr kompetentes und großes Team an zuverlässigen Personen, um nicht das meiste alleine zu stemmen. Vieles wird aber noch nicht verraten, nur so viel: es wird spannend und macht schon jetzt Lust auf mehr Webmontage.

Webmontag Frankfurt Logo

Deshalb – kommt am kommenden Montag, 19 Uhr in die Brotfabrik nach Frankfurt-Hausen, informiert euch über den Webmontag, tretet in Kontakt mit allen möglichen Leuten vor Ort – sprecht sie an, vernetzt euch, habt Spaß, ihr werdet es nicht bereuen. Am besten ist es, via Twitter @wmfra, Facebook, XING, Google+ mit dem “wmfra” sich schon zu vernetzen. Via Twitter wird über den Webmontag über den bekannten Hashtag #wmfra informiert.

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