Vom Menschen, vom Sinn, von Wachstum und Maschinen

Wer anfängt, über die Zukunft der Arbeit nachzudenken, merkt schnell, dass es ein großes Thema ist. Ein Thema, das kaum unabhängig vom Menschenbild und vom Sinn des eigenen Lebens gedacht werden kann. Das die Frage nach der eigenen Motivation, nach Raum für Kreativität, aber auch nach Effektivität, Produktivität und Wirtschaftswachstum aufwirft. Das die Frage stellt, wie wir Menschen uns in unserer Arbeit neu miteinander organisieren können und müssen. Oder welche Rolle Maschinen und Roboter künftig für unsere Arbeit und unser Leben spielen. Diesen Fragen gingen die Vorträge auf dem Webmontag Frankfurt #54 „Zukunft der Arbeit“ am 11.11. 2013 nach. Hier sind die Videos.

Ralf Lütke zeigt in seinem Vortrag „Zukunft der Agenturen“ [Video], wie zentral Menschbilder und Organisationsformen für Überlegungen zum Thema Arbeit sind und stellt schließlich die gleichnamige Studie vor. Diese Studie gibt einen Überblick darüber, vor welche Herausforderungen der soziale, technologische, kulturelle und wirtschaftliche Wandel Agenturen stellt und wie sie mit neuen Arbeitsweisen, Organisationsstrukturen und Geschäftsmodellen darauf reagieren können.

Die Gegenwart der Arbeit – Coworking in Frankfurt-Rhein-Main

Die Inhaber der Coworking Spaces im Rhein-Main-Gebiet brachten auf den Punkt [Video], was für sie schon heute und ganz konkret den Arbeitsplatz ihrer Coworker ausmacht:

Frank Rein berichtet von Sitzpilz und Suppentag im Cowo 21, Darmstadt. Jean-Paul Booms von Coworking Königstein ist überzeugt, dass Coworking auch im #Neuland Taunus funktioniert. Dominik Hofmann vom Heimathafen Wiesbadensagt: „Wir sehen uns als Kuratoren für ein Netzwerk.“ Markus Tacker erläutert, warum aus dem OFfenraum in Offenbach ein „Geschlossenraum“ geworden ist und welche Fehler, man bei der Organisation eines Coworking Spaces tunlichst vermeiden sollte. Jenny Krutzinna berichtet, warum 2013 nicht nur 53 Coworker aus 10 Ländern, sondern auch die Maus in der Frankfurter Zentrale auf offene Türen stießen.

„Social is the glue“ für den nächsten Quantensprung in der Produktivität

Daniel Kraft glaubt nicht, dass soziale Netzwerke die Arbeit demokratisieren. Er stellt in seinem Vortrag „Emotionen – die neue Produktivität“ [Video]  vor, wie die digitale soziale Vernetzung für neue Produktivitätszuwächse sorgt: „Social is the glue that it keeps it all together.“

 

Licht und Schatten von Crowdsourcing-Plattformen

“We have to talk about Siri”, meint Alexandra Florea, in ihrem Webmontag-Vortrag – und zwar deshalb, weil Crowdsourcing-Plattformen nicht nur gute, sondern auch Schattenseiten haben.

 

Weitere Beiträge zum Webmontag Frankfurt #54

 

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Top