Eigentlich formulierte es Andreas Knie noch viel pointierter: „Persönliche Mobilitätsformen gehören enteignet. Und noch klarer „Alles was Eigentum ist, wird des Teufels sein.“ Eine radikale Einschätzung. Der Politikwissenschaftler und Soziologe blickte in seinem Vortrag Die Zukunft der Mobilität [Video] aufs Jahr 2020. Wir würden 50% unserer Primärenergie für den Verkehr ausgeben, wenn sich nichts ändert. Eine „Verkehrswende“ ist die logische Konsequenz. Vor allem müssten wir über das Auto nachdenken. Ich wusste nicht, dass schon heute rund 60% der 18-29jährigen kein eigenes Auto haben und damit eine „neue Form der Mobilität“ einläuten.